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Hallo,

die
eigene Präsenz auf Fachmessen ist eines der wichtigsten
Marketinginstrumente, das es für technologische B2B-Unternehmensmarken
gibt. In der heutigen eFRIEND-Ausgabe wollen wir mit praktischen
Hinweisen auf die Chancen einer gut vorbereiteten Fachmesse
aufmerksam machen. Also darauf, wie man mit Ideenreichtum
aus einer teuren Pflichtveranstaltung eine effiziente Kundenkontakt-
und Verkaufsveranstaltung macht.
AUF
MESSEN VERKAUFT MAN NICHT MIT GELD SONDERN MIT IDEEN.
Mit dem Schinken nach der Wurst zu werfen ist weder eine Kunst,
noch im Sinne des kaufmännischen Erfinders. - Doch der
Reihe nach. Grundsätzlich hat man folgende drei Möglichkeiten:
1. Man verzichtet ganz auf einen eigenen Messeauftritt. 2.
Möglichkeit: Man bucht nur die Fläche, baut ein
paar weiße Trennwände auf, stellt zwei Außendienstleute
ab und "bewaffne" sie mit einer Kaffeekanne nebst
einiger Prospekte und verschicke "Einladungen" an
die werte Kundschaft. 3. Variante: Man gönnt sich mal
ein richtig sattes Messe-Budget und bucht eine extragroße
Fläche, baut einen doppelstöckigen Einmal-Messestand,
läßt Extra-Prospekte drucken, schaltet Anzeigen,
fliegt alle Verkäufer ein, verpflichtet dazu Hostessen,
dazu ein Catering vom Feinkost-Käfer und verlost einen
Porsche. - Keine der drei Varianten ist besonders effizient.
Denn das Ziel muß sein, eine, über die eingesetzten
Mittel hinaus, optimal erfolgreiche Messe zu veranstalten.
Und das sowohl finanziell als auch emotional in puncto Kundenbeziehung.
Auf sparsame Weise keine Wirkung zu erzielen ist genauso untauglich,
wie übertriebene Geldausgabe. Deshalb lautet das Credo
von FRIENDS OF BRANDS bei Messekonzepten: Ideen schlagen Geld.
Und es gibt viele Ideen!
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Was ist eigentlich die Herausforderung einer Messe.

Jeder Aussteller will die eigenen Kunden
halten, neue, ungebundene Kunden gewinnen und der Konkurrenz
Stammkunden abjagen. (Natürlich will man auch interessante
Lieferanten kennenlernen oder neue qualifizierte Mitarbeiter
beeindrucken). Und weil auf jeder Messe vor dem Wettbewerb
der Angebote der Wettstreit um die Aufmerksamkeit steht,
beginnt die Jagdvorbereitung schon Monate vor dem Messestart.
Selbstverständlich ist die Vorbereitungs- und Nachbereitungsphase
ein Standard jedes systematischen B2B-Messeauftritts. Allerdings
machen die Qualität und der Ideenreichtum den Unterschied
zwischen "Spesen" und "Erfolg".
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Messe ist Markt, und das bedeutet um den Kunden werben.

Nehmen wir als Beispiel die große
Medizintechnikmesse medica in D´dorf. Betritt man
eine der Ausstellerhallen, ist man versucht den Schlager
"Ganz in Weiß" anzustimmen; mit dieser "Signalfarbe"
tarnen sich so gut wie alle Aussteller vor dem markesuchenden
Besucher. Wenn eine B2B-Unternehmensmarke üblicherweise
im Verhältnis 3/4 Information und 1/4 Werbung kommuniziert,
dann darf sich das im Falle einer Markt-Messe gerne umkehren.
Es kann nicht schaden, der optisch "lauteste"
Stand der Halle zu sein und es ist zu begrüßen,
wenn Besucher Ihr Markenzeichen schon von weitem erkennen.
Es ist nicht unseriös, was dem Geschäft zuträglich
ist. Und noch nie hat sich ein Aussteller beschwert, sein
Stand hätte zu sehr im Mittelpunkt des Interesses gestanden.
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Wie
wir von FRIENDS OF BRANDS effiziente Messen konzipieren.

Getreu
dem Motto "Ideen schlagen Geld" entwickeln wir
erst mal ein "Füllhorn der Ideen", und zwar
in Treatmentform, denn eine gute Idee kann man erzählen,
und Agenturhonorar spart man so außerdem. Dieser Ideenkatalog
enthält eine ganze Reihe von Ideen die "on strategy"
konzipiert wurden. Sie entsprechen also sowohl dem Kundenziel
der Messe, als auch der Unternehmensmarkenstrategie. Dieses
"Füllhorn der Ideen" hat den Vorteil, daß
man sich zugunsten des Besseren getrost vom Guten trennen
kann. Der Ideenkatalog enthält sowohl Einzelideen als
auch übergreifende Konzepte, die sich von der Vorbereitungsphase
über die Messe bis zur Nachbereitungsphase erstrecken.
Was wir uns dabei immer sagen ist:
Geh mit dem Geld des Kunden um, als wäre es dein
eigenes.

Und:
finde eine auffallend attraktive Zentralidee, die idealerweise
von vielen weitererzählt wird und sich zum Hallenmagneten
entwickelt. Habe keine Angst, daß der Stand vor
Besuchern brummt. Ein erfolgreicher Messestand ist wie
eine schöne Frau, der gleich eine ganze Schar von
Männern Feuer anbietet. Folge dem Prinzip Lust statt
Last. Nach kilometerlangen Märschen durch diverse
Hallen sehnen sich Geschäftsmänner nach "Fußmassage,
statt Gehirnwäsche". Stelle deinen Messestand
unter ein attraktives Motto, das Bezug hat zu deiner Unternehmensmarke
und seinen Produkten, und inszeniere es sparsam aber ideenreich,
von der Vorbereitungsphase über die Messetage bis
zur Nachbereitungsphase. Denn die Teilnahme eines Ausstellers
an einer Fachmesse ist nur solange eine Pflicht, bis er
die Chance zum Erfolg ergreift.
Zur
Vorbereitungsphase:

Natürlich
verkünden Sie im Vorfeld nicht nur Hallen- und
Standnummer (deshalb besucht Sie kein Kunde!), sondern
Sie kündigen etwas sehr attraktives Neues an. Ziehen
Sie aber nur die Ohren der Katze aus dem Sack. Und laden
Sie potentiell neue Kunden ein. Machen Sie tolle Versprechungen
und erfüllen Sie sie. Machen Sie was Verblüffendes,
etwas, das Ihre Unternehmensmarke phantasievoll innovativ
nach vorne inszeniert. Aber achten Sie darauf, daß
die Inszenierung nicht vom Produkt "abreißt".
Die Besucher sollen Ihre Idee logisch nachvollziehen
und somit akzeptieren können.
Zur Nachbereitungsphase:

Jede
Messe sollte eine Quelle Ihrer Datenbank sein. Und
damit sind nicht nur neue Namen und eMail-Adressen
gemeint, sondern auch Meinungsumfragen, Bedarfs-Segmentierungen,
sowie der Grund für den nächsten Kundenkontakt
und nicht zuletzt der Verkauf! Auch dafür gilt:
attraktiv sein, emotional sein und alles passend zur
Marke. Realismus mit Phantasie, das ist die gefragte
Mischung. Übrigens steigert es die Wirkung und
spart Kosten, wenn ein starkes Messekonzept nicht
nur auf dem Messestand inszeniert, sondern auch in
der Vorbereitungs- und Nachbereitungsphase genutzt
wird. Der Kundenberater, das Direct Mailing, der Messestand,
das eMail, die Standidee, der Prospekt, das Give-away,
Sie selber - alles sind ineinander verflochtene Teile
Ihres erfolgreichen Messeauftritts!
Übrigens,
der Erfolg verbietet folgende Ausreden:

"Ich
habe keine Zeit mich darum zu kümmern."
"Wir haben nicht genug Geld."
"Unsere Kunden wollen sowieso nicht mehr als
das Übliche."
"Der Wettbewerb macht ja auch nicht mehr."
"Unsere Produkte finden von selbst ihre Käufer."
Also, wenn Sie denken, Ihr nächster Messeauftritt
könnte etwas mehr Kundenandrang vertragen, schreiben
Sie mir gerne ein eMail.
Ihr Jesse Meyer-Arndt
von FRIENDS OF BRANDS

Thema der nächsten Ausgabe von eFRIEND:
Marke und Werbung - die große Verwechslung.
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